Ich schiebe eine ruhige Kugel durch das sommerabendliche Berlin. Nicht entfremdet, fremd fühle ich mich. Ich bin in einem Entwicklungsland unterwegs, das die basalsten Grundlagen negentropischer Ordnung nicht kennt.
Ich habe hier keine Verbindung zu gar nichts; mir ist alles hier so fremd, dass ich mich nicht einmal verloren fühle: für diese Fremdheit gibt es keinen sprachlichen Ausdruck.
Ich habe hier mit nichts etwas zu tun, bin auf den festen Punkt meines Selbst zurückgetreten und genieße die Diskretion.
Ich stehe im richtigen Verhältnis zu meiner gegenwärtigen Umwelt und empfinde daher keine kognitive Dissonanz: die Harmonie der Ruhigen Kugel.