Donnerstag, 9. Januar 2020

Gegen libertäre MGTOW





Alles, was gegen die MGTOW-Bewegung vom Snowflake-Mainstream kommt, ist niederträchtiger Müll. Vorwürfe, MGTOW seien Frauenhasser usw. sind debil und in moralischer Hinsicht abartig. Die Lieblingswichsvorlage vieler SJWs, „The Handmaid´s Tale“, ist eine Serie, die alle möglichen Frauen in einer dystopischen Gesellschaft genüsslichst unterdrückt zeigt: reiche Frauen, arme Frauen, junge Frauen, alte Frauen, „Unfrauen“. Männer kommen in der Serie nur als tyrannische Oberschicht und ihre Soldaten vor. Wo sind die restlichen 90% der Männer? Auf die ist, wie wir wissen, geschissen. Würde man auch deren Lage in dieser Dystopie zeigen, so müsste man zugeben, dass es denen viel schlechter als Frauen geht. Ihr findet MGTOW frauenfeindlich? Go fuck yourselves.

Nicht aus den chthonischen Niederungen des Gynozentrismus, sondern aus den Höhen der Religion sind die libertären MGTOW mit Recht zu kritisieren: insofern der Libertarismus auf Ayn Rands dogmatischem Atheismus basiert, welcher als Sozialdarwinismus auf die satanistische Formel „Macht ist Recht“ zuläuft, setzt er der chthonisch-linken Unmoral naturalistische Amoral entgegen. Moralfähige Wesen können jedoch nicht moralisch neutral sein, ein bewusstes Handeln gegen die zwingenden Gebote der Moralität ist immer böse. Ein libertärer Tiermensch ist ein Tier, kein Mensch. Ein libertärer Kantianer, der die Freiheit als Freiheit vom Naturzwang und zur Moralität, und nicht umgekehrt, postuliert, ist ein moralisch guter Libertärer. Dort, wo die libertären MGTOW amoralischen Naturalismus predigen, sinken sie auf die Stufe des chthonischen Gynozentrismus herab: während dieser das Naturrecht der Gattung vertritt, vertreten die naturalistischen Anarchisten  die absolute individuelle (Vogel-)Freiheit des tiermenschlichen Individuums.