Was macht die Lügenpresse im Patriarchat? Sie lügt. Falsche Informationen haben die gewünschte Wirkung, weil sie für wahr gehalten werden. Der belogene Medienkonsument ist rational, ihm kommt es auf die logischen Inhalte an.
Im feminisierten Zeitalter emotionalisiert die Lügenpresse, sie übt Gesinnungsterror aus. Die Fakten sind egal, interessieren niemanden mehr, also werden sie auch nicht mehr verfälscht. Logische Zusammenhänge werden zwar eingestanden, gehen aber im Trompetenlärm der erregten Emotionalität unter: keiner denkt mehr, alle fühlen.
Wir leben noch nicht im infantilen
Zeitalter, aber in einem Zeitalter der Infantilisierung. Kinder muss man
nicht anlügen: man vereinfacht, man übertreibt, und man lenkt den Fokus
(framing). Der Begriff Lügenpresse spiegelt die Machenschaften der
Mainstreammedien im feminisierten und zum Infantilismus neigenden
Zeitalter nicht wider. Zur Zeit haben wie eher eine Mamapresse.