Mittwoch, 20. September 2023

MGTOW-Narrative V: Zeugungsstreik

 

 

 

Es ist für vernünftige Menschen nicht mehr möglich, Kinder in diese Welt zu setzen!



Ein Narrativ, aus dem eine tiefe Weisheit spricht, und das trotz aller Widerlegungen durch Aufklärer wie Steven Pinker und Hans Rosling hartnäckig bestehen bleibt. Diese Aufklärer haben recht: wir leben in der besten Welt, die es jemals gab, und sie wird Jahr für Jahr besser! Falls du also willst, dass deine Kinder es besser haben als du es als Kind hattest, dann kannst du seit 75 Jahren nonstop Kinder in die Welt setzen. Und doch sagt dir die Intuition, die sich in diesem Narrativ ausdrückt, dass es nie falscher war als heute.

Wenn es im Leben darum geht, möglichst viele Sorten Wurst und Käse zu probieren, möglichst viele Länder als Tourist zu bereisen, möglichst viel Spaß zu haben, und dabei materiell und gesundheitlich gut zu leben, dann leben wir in einer so guten Welt, dass es uns durchaus wundern müsste, warum wir immer weniger Kinder haben. Nur noch dort, wo das Leben immer noch hart ist, haben die Menschen viele Kinder. Es geht dabei auch um die Altersvorsorge der Eltern, aber nicht nur darum.

Es ist zwar besser, materielle Güter zu besitzen als arm zu sein, aber nur für den, der schon lebt. Keiner würde ein Kind zeugen, damit dieses Kind reich ist und Spaß im Leben hat. Im Gegenteil: wenn dein Sohn voraussichtlich ein verwöhnter undankbarer Ochse wird, zeugst du lieber keinen Sohn. Wenn deine Tochter eine Schlampe wird, dann zeugst du besser keine Tochter. Das sprechen wir nicht aus, aber so handeln wir. Und wir bewundern nicht solche Eltern, die ihren Kindern den Arsch mit teuerstem Spielzeug vollstopfen, sondern solche, die es schaffen, dass aus ihren Kindern in einer narzisstischen und ultradekadenten Überflussgesellschaft anständige Menschen werden.

Für die Zeugung eines neuen Lebens sind nicht materielle Güter, sondern ein moralisches Gut entscheidend: wir wollen, dass unsere Kinder nicht bloß glücklich, sondern gut werden. Die Seele des Menschen lebt vom moralisch Guten, nur der Körper kann von Brot und Spielen leben. Wenn wir uns Sorgen um die Seelen unserer noch ungeborenen Kinder machen, dann wollen wir in einem Zeitalter wie diesem nicht, dass sie diese Welt betreten. Egal was wir (als aufgeklärte Atheisten) zu denken glauben, wir handeln so, als wären wir religiöse Fundamentalisten, und zwar indem wir in Sodom und Gomorrha kinderlos bleiben.

Montag, 18. September 2023

MGTOW-Narrative IV: Araberbarbaren

 

 

 

Die ausländischen Männer (insbesondere die aus islamischen Ländern) nehmen uns unsere Frauen weg!



Stell dir vor, du wärest ein junger Mann in einem islamischen Land. Wenn du nicht aus einer reichen oder mächtigen Familie kommst, blüht dir keine schöne Frau, selbst nach der Heirat nicht: du wirst bestenfalls mit einer mittelmäßigen oder unattraktiven Frau in einer arrangierten Ehe verheiratet. Viele junge Männer in islamischen Ländern gehen davon aus, dass sie erst im nächsten Leben eine Frau bekommen. Eine? Warum nicht gleich 72, als Märtyrer... Aber das ist ein anderes Narrativ.

Nun kommt ein junger Mann aus einem islamischen Land in den ultradekadenten Westen. Sofort fällt ihm auf, wie promiskuitiv die Frauen sind. Er kann eine attraktive Frau haben, und muss sie nicht mal heiraten! Dafür muss er sich nur gegen die verweichlichten westlichen Männer durchsetzen. Nichts leichter als das. Natürlich ist die promiskuitive "Freundin" für den muslimischen Mann eine Schlampe, und er wird, wenn er sich ausgetobt hat, eine vernünftige Muslima heiraten. Westliche Bitches sind nur Fickfleisch, diese Drecksnutten! Das ist seine natürliche Wahrnehmung der unnatürlichen Situation, in der er sich befindet.

Eine junge westeuropäische Frau sieht einen jungen Mann aus einem islamischen Land: ein echter Mann! Er winselt nicht vor ihr, er fordert Respekt. Er hat keine Angst vor körperlicher Gewalt: sein Vater würde ihn härter schlagen als sein europäischer Konkurrent. Er hat einen starken Sexualtrieb, ist nicht durch schlaraffenländisches Aufwachsen geschwächt. Er weiß, was er will, und zeigt es. Er hat Werte und strahlt das aus. Er ist halt männlicher als der westliche Loser. Er nimmt diesem also die Frau nicht weg, die Frau entscheidet sich freiwillig für ihn.

Die Einwanderer machen nichts falsch, der Fehler liegt in unserer Kultur, und zwar in ihrem Zustand der Ultradekadenz. Wenn einer jungen Frau aus allen Propagandaröhren erzählt wird, Hässlich sei das neue Schön, und Selbstzerstörung sei Emanzipation, und das Aufgeben ihrer Weiblichkeit sei der Weg in die Unabhängigkeit; Reinheit, Anstand und Güte seien aber der Weg in die Unterdrückung, dann wird sie nunmal eine hasserfüllte Drecksschampe. 

Junge Männer, die mit solchen Frauen aufwachsen, verlieren die Motivation, etwas aus ihrem Leben zu machen. Sie wollen mit Frauen nichts mehr zu tun haben und werden MGTOW. Und wenn sich der Sexualtrieb doch wieder meldet, oder die Einsamkeit unerträgich wird, dann ist der "schwarze Mann" schuld: ein fremder Fisch ist in unserem Teich! Dass der Teich längst umgekippt ist, merkt der Fisch nicht, weil er in diesem Dreckswasser aufgewachsen ist.

MGTOW-Narrative III: Sexleben

 

 

Wer keinen geilen Sex hat, verpasst das Wichtigste im Leben.




Wenn du, Incel, bei deiner Mutter im Keller verpixelte Pornos guckst, oder du, MGTOW, von einem guten oder zumindest einträglichen Job allein und zufrieden lebend, auf einem großen Flachbildschirm in guter Auflösung Pornos guckst, dann kultiviert ihr beide die Anspruchshaltung, ein sogenannter Blowjob gehöre zu einem erfüllten Sexleben dazu. Und da Sex das Wichtigste im Leben ist, gehören die Frequenz und Qualität der BJs zu den wichtigsten Gradmessern für Glück.

Erstens ist Sex nicht das Wichtigste im Leben, das wirst du schon sehen, wenn du genug "geilen" Sex gehabt hast. Sex wird dich schneller langweilen als du denkst. Gehörst du zu den acht intuitiven (nicht sensorischen) Persönlichkeitstypen (immerhin ein Drittel der Bevölkerung), kannst du dir sogar ohne Erfahrung intuitiv oder intellektuell erschließen, dass Sex nicht so geil ist wie du denkst.

Und es ist besser, diese Erfahrung nicht zu machen! Die Weisheit der Jahrtausende, dass Sex ausschließlich in die Ehe (oder Quasi-Ehe) gehört, lässt sich durch ein paar Jahrzehnte der Ultradekadenz nicht widerlegen. Promiskuität erhöht die Gefahr von sexuell übertragbaren Krankheiten und führt mit Sicherheit zu psychischen Störungen. Rumhuren ist nicht natürlich, Rumvögeln ist nicht normal, der Mensch ist kein Bonobo, und überhaupt kein Affe.

Was den Oralsex betrifft, handelt es sich dabei um eine ultradekadente Perversion. Die Pornoindustrie ist schnellebig, sie produziert viele billige Filme, die von den meisten Konsumenten nur einmal zu Masturbationszwecken geschaut werden. Das junge hübsche weibliche Gesicht ist ein Blickfänger, die genitalen Dreckslöcher wird sich kein Mensch minutenlang angucken. Also lutscht in jedem Porno die Frau dem Mann den Schwanz. Dadurch entsteht bei dem (leider oft jungen, gar kindlichen) Konsumenten den Eindruck, Oralsex wäre normal. Falls du das aber denkst, bist du böse verarscht worden. Ich sag dir, was normal ist.

Normal ist, das schöne weibliche Gesicht als Sinnbild der Liebe und Schönheit überhaupt wahrzunehmen. Das Gesicht der jungen Frau ist in seiner kindlichen Unschuld eine Quelle spontanen Glücks, von guter Laune durch einen verspielten freundlichen Blick bis zur leidenschaftlichen romantischen Liebe. Allein die Blicknuancen geben ein ganzes Universum an Eindrücken her, und dann noch dieser mit zauberhafter Stimme sprechende Mund...

Aber nein, du willst sehen, wie Drecksschwanzsperma das weibliche Gesicht runterläuft, nicht wie die an Klängen und Bedeutungen unendlich reiche Sprache, sondern wie der monotone erigierte Penis ihre Lippen verlässt, wie die Schwanzwurst hundertmal ihr Gesicht vergewaltigt, bevor sich der Drecksschwanz alibimäßig dem Vaginal- oder dem Analloch zuwenden kann, um dann in einem Triumph der Hässlichkeit auf ihr Gesicht abzuspritzen.