Montag, 18. September 2023

MGTOW-Narrative III: Sexleben

 

 

Wer keinen geilen Sex hat, verpasst das Wichtigste im Leben.




Wenn du, Incel, bei deiner Mutter im Keller verpixelte Pornos guckst, oder du, MGTOW, von einem guten oder zumindest einträglichen Job allein und zufrieden lebend, auf einem großen Flachbildschirm in guter Auflösung Pornos guckst, dann kultiviert ihr beide die Anspruchshaltung, ein sogenannter Blowjob gehöre zu einem erfüllten Sexleben dazu. Und da Sex das Wichtigste im Leben ist, gehören die Frequenz und Qualität der BJs zu den wichtigsten Gradmessern für Glück.

Erstens ist Sex nicht das Wichtigste im Leben, das wirst du schon sehen, wenn du genug "geilen" Sex gehabt hast. Sex wird dich schneller langweilen als du denkst. Gehörst du zu den acht intuitiven (nicht sensorischen) Persönlichkeitstypen (immerhin ein Drittel der Bevölkerung), kannst du dir sogar ohne Erfahrung intuitiv oder intellektuell erschließen, dass Sex nicht so geil ist wie du denkst.

Und es ist besser, diese Erfahrung nicht zu machen! Die Weisheit der Jahrtausende, dass Sex ausschließlich in die Ehe (oder Quasi-Ehe) gehört, lässt sich durch ein paar Jahrzehnte der Ultradekadenz nicht widerlegen. Promiskuität erhöht die Gefahr von sexuell übertragbaren Krankheiten und führt mit Sicherheit zu psychischen Störungen. Rumhuren ist nicht natürlich, Rumvögeln ist nicht normal, der Mensch ist kein Bonobo, und überhaupt kein Affe.

Was den Oralsex betrifft, handelt es sich dabei um eine ultradekadente Perversion. Die Pornoindustrie ist schnellebig, sie produziert viele billige Filme, die von den meisten Konsumenten nur einmal zu Masturbationszwecken geschaut werden. Das junge hübsche weibliche Gesicht ist ein Blickfänger, die genitalen Dreckslöcher wird sich kein Mensch minutenlang angucken. Also lutscht in jedem Porno die Frau dem Mann den Schwanz. Dadurch entsteht bei dem (leider oft jungen, gar kindlichen) Konsumenten den Eindruck, Oralsex wäre normal. Falls du das aber denkst, bist du böse verarscht worden. Ich sag dir, was normal ist.

Normal ist, das schöne weibliche Gesicht als Sinnbild der Liebe und Schönheit überhaupt wahrzunehmen. Das Gesicht der jungen Frau ist in seiner kindlichen Unschuld eine Quelle spontanen Glücks, von guter Laune durch einen verspielten freundlichen Blick bis zur leidenschaftlichen romantischen Liebe. Allein die Blicknuancen geben ein ganzes Universum an Eindrücken her, und dann noch dieser mit zauberhafter Stimme sprechende Mund...

Aber nein, du willst sehen, wie Drecksschwanzsperma das weibliche Gesicht runterläuft, nicht wie die an Klängen und Bedeutungen unendlich reiche Sprache, sondern wie der monotone erigierte Penis ihre Lippen verlässt, wie die Schwanzwurst hundertmal ihr Gesicht vergewaltigt, bevor sich der Drecksschwanz alibimäßig dem Vaginal- oder dem Analloch zuwenden kann, um dann in einem Triumph der Hässlichkeit auf ihr Gesicht abzuspritzen.