Jedem
klar denkenden Menschen ist bewusst, dass biologisch bedingt der
höchste sexuelle Marktwert (SMV: sexual market value) der Frau bei einem
Alter von Anfang 20 und der des Mannes bei Ende 30 liegt (dies gilt,
obgleich biologisch bedingt, für den Kulturzustand, in dem der Aufbau
des sozialen Status den SMV-Höhepunkt des Mannes in ein höheres Alter
verschiebt, rein biologisch wäre ein Mann mit Mitte-Ende 20 am
attraktivsten).
In einem Zustand der Dekadenz leben die Menschen etwas freizügiger, d.
h. Frauen verbrauchen schneller ihren SMV, und Männer brauchen länger,
um sozialen Status aufzubauen. So wäre in der Dekadenzphase das ideale
Paar eine 18-jährige Frau und ein 45-jähriger Mann (beide jeweils auf
dem soziosexuellen Höhepunkt ihres Lebens).
In der Ultradekadenz wird ausschweifende Lebensart zur Norm, weshalb
bereits eine 18-jährige Frau zu "verbraucht" sein kann, und für den Mann
mit seinem soziosexuellen Höchstwert (nunmehr in seinen späten 40-ern
und 50-ern) wäre sie somit zweite Wahl im Vergleich zu einer noch
frischen 16-Jährigen.
Schließlich wird es so sein, dass high quality men
12-jährige Mädchen als Lebenspartnerinnen für die Zukunft für sich
reservieren müssen, um sich wertvolle Frauen zu sichern (Frauen, die
ihren soziosexuellen Wert noch nicht verschwendet haben). Das ist der
dialektische Umschlag von der Ultradekadenz in das ursprüngliche,
"barbarische" Patriarchat: der Bräutigam schließt nicht mit der Braut,
die noch minderjährig ist, sondern mit ihrem Vater einen Kontrakt für
die spätere Ehe ab; die Frau selbst hat in sehr jungen Jahren die
Entscheidung, ob sie als Nutte oder in einer arrangierten Ehe leben
will. Die Nutten werden während/bis zu ihren fertilen Lebensjahren
soziosexuell wertlos (no marriage material),
und nur Frauen aus arrangierten Ehen werden noch Kinder haben. Damit
erreicht die nächste Generation, erzogen von hochdisziplinierten im
strengen Patriarchat lebenden Müttern, wieder den Kulturzustand.