Die
SP-Macher, die erlebnisorientierten Sensualisten (ESTP, ESFP, ISTP,
ISFP) sind ein knappes Drittel der Bevölkerung. Der natürliche Alpha
ESTP und die entertainernde Frohnatur ESFP sind auch die
sprichwörtlichen Chad und Stacy. Der versierte Handwerker ISTP und der
virtuose Künstler ISFP sind die introvertiert-sinnlichen Gegenentwürfe.
Empiristen von Natur, die im Jetzt leben. Wenn das Jetzt es mit ihnen
gut meint, sind sie die lebensfrohen Sanguiniker.
Der „richtige Mann“ ESTP verkommt in der Ultradekadenz zum drogen- und
alkoholsüchtigen promiskuitiven Arschloch. Die weibliche Starnatur ESFP
wird die Drecksschlampe, die fucking bitch. Der ISTP hat null Bock auf
gar nix und versinkt in Melancholie und Depression. Noch depressiver
kann nur die labile Künstlernatur ISFP werden. Hast du, Gesellschaft,
dein Verfallsstadium erreicht, kannst du zu diesem Drittel der
Bevölkerung Gute Nacht sagen.
Die Gesellschaft braucht die SJ-Bewahrer, die SP-Macher brauchen die
Gesellschaft. Die Muskeln brauchen das Skelett, ohne Skelett können sie
so stark sein wie sie wollen, aus innen kommt keine Kraft. Das Leben im
radikalen Diesseits braucht eine feste Grundlage. Darum sind SJ- und
SP-Naturen ihrem Wesen nach interdependent und schließen sich instinktiv
zusammen gegen die intuitiven NT-Intellektuellen und NF-Idealisten.
Dem SJ-Bewahrer musst du sagen, was er zu tun hat, dem SP-Macher musst
du einen Rahmen bieten. Sonst führt deren unmittelbar sinnlich
orientierte Freiheitsliebe zur Selbstzerstörung. Während der
NT-Intellektuelle mit seinem Verstand einsieht, und der NF-Idealist mit
seinem Herzen fühlt, warum „Kein Alkohol für Kinder“ oder „Kein Sex vor
der Ehe“ notwendige Regeln sind, die für das sittlich-moralische Gute
unerlässlich sind, versteht der SJ-Bewahrer ihre Relevanz nur durch
sozialen Druck der Tradition und der SP-Macher nur durch ihre
tatsächliche Gültigkeit, die konkrete Konsequenzen bei Nichtbefolgung
zur Folge hat.