Ihr
Incels, euer Ernst? Der begehrenswerteste Mann hat also ein attraktives
Gesicht und die Körpergröße von 190 cm? Und Geld, Status, Verhalten,
alles egal? OK, hier kommt eine noch blackere Pill: die Frau steht gar
nicht auf den Mann, sondern, wie Otto Weininger in seiner jugendlichen,
aber alles durchschauenden Weisheit schrieb, grundsätzlich auf sich
selbst. Kein Mann ist für die Frau attraktiv,
zumindest nicht in der Größenordnung, wie eine junge Frau für Männer
attraktiv sein kann. Frauen sind nunmal das schöne Geschlecht, d. h. es
ist von der biologischen Anlage her möglich, dass es schöne Frauen gibt.
Männer können bestenfalls besser aussehen als andere Männer.
Das Schönheitsideal, nach dem die Frau den Mann aussucht, hat
biologische Grundlagen, ist aber in seinen Nuancen sozial verankert. Und
ja, biologisch ist erstmal ganz gut, wenn der Mann 190 cm groß ist und
kein hässliches Gesicht hat. Doch das Wichtigste ist die Mode, die der
weibliche hive mind allen
jungen Frauen der jeweiligen Generation einimpft. Grundsätzlich ist es
der Frau egal, durch welchen Mann sie sich sexuell selbst genießt:
Frauen sind solipsistisch, sie lieben und begehren keine Männer, sondern
sich selbst (Hirnforscher werden gute Gründe für Ausnahmen finden, die
nicht nur homosexuelle, sondern auch allgemein maskuline Frauen
betreffen).
Sie wird dich niemals lieben, sie wird dich niemals begehren. Eine Frau
lebt in ihrer eigenen kleinen Welt. Die Aufgabe des Mannes ist, diese
kleinen Welten zu bewachen, zu begärtnern und zu begeisten. Letztlich
geht es in der Geschlechtlichkeit darum, dass Kinder geboren und
aufgezogen werden. Damit das funktioniert, sind Frauen so wie sie sind
(und deshalb sind auch Männer so wie sie sind). Der übergeordnete Zweck
ist nicht eine geile Zeit in der Jugend, nicht der sexuelle Hedonismus, sondern, ganz darwinistisch, das Überleben der Art.